Umweltfreundliche PV-Anlagen Reinigung mit Umkehrosmose
Reinigung mit reinem Wasser
Gründe für die regelmäßige Reinigung einer PV-Anlage
Es ist wichtig, eine Photovoltaikanlage regelmäßig zu reinigen, um ihre Effizienz und Lebensdauer zu maximieren. Das sind die vier Hauptgründe für die regelmäßige Reinigung einer PV-Anlage:
- Leistungsoptimierung
Schmutz und Staub: Schmutzpartikel, Staub, Pollen, Blätter oder Ruß können sich auf den Modulen ablagern und die Lichtdurchlässigkeit reduzieren. Dies führt zu Leistungsverlusten. Umweltbedingungen: In ländlichen Gebieten können landwirtschaftliche Rückstände wie Dünger oder Erde, in städtischen Gebieten Abgase und Smog die Module verschmutzen. - Kostenersparnis
Ein verschmutztes Modul kann die Stromproduktion um bis zu 20% oder mehr verringern. Regelmäßige Reinigung hilft, den maximalen Ertrag zu sichern und den wirtschaftlichen Nutzen der Anlage zu steigern. - Langfristige Haltbarkeit
Schmutzansammlungen können langfristig zu Schäden führen, z. B. durch Moosbildung, Korrosion oder Mikrorisse. Regelmäßige Reinigung schützt die Module vor solchen Problemen. - Werterhaltung
Eine gepflegte Anlage behält ihren Wert länger und kann bei einem späteren Verkauf oder einer Übertragung besser bewertet werden.
Hinweis zur Reinigung
Die Reinigung sollte mit speziell dafür vorgesehenen Mitteln und Werkzeugen erfolgen, um Beschädigungen der Module zu vermeiden. Aggressive Reinigungsmittel oder ungeeignete Werkzeuge können die Oberfläche der Module beschädigen und den Wirkungsgrad negativ beeinflussen. Die SPS Spezial- und Sonderreinigung setzt dabei auf eine extrem umweltfreunlcihe Methode, die normalerweise gänzlich ohne Chemie funktioniert.
PV-Anlagen Reinigung mit klarem Wasser
Umkehrosmose ist ein Wasseraufbereitungsverfahren, bei dem Leitungs- oder Brunnenwasser durch eine spezielle Membran gefiltert wird. Diese Membran entfernt nahezu alle Verunreinigungen, wie:
- Salze
- Mineralien
- Chemikalien
- Mikroorganismen
- Schadstoffe
Das Ergebnis ist reines, mineralfreies Wasser, auch als demineralisiertes Wasser bekannt.
Warum wird Umkehrosmose bei der PV-Reinigung verwendet?
Keine Rückstände auf den Modulen
Mineralien wie Kalk oder Salz, die im normalen Wasser enthalten sind, können bei der Verdunstung Flecken oder Schlieren auf der Glasoberfläche der Module hinterlassen. Diese Rückstände reduzieren die Lichtdurchlässigkeit und damit die Effizienz der Anlage. Umkehrosmose-Wasser ist frei von solchen Rückständen, sodass die Module nach der Reinigung streifen- und rückstandsfrei trocknen.
Umweltfreundlich
Es werden im Normalfall keine chemischen Reinigungsmittel benötigt, was die Umwelt schont und das Risiko von Schäden an den Modulen minimiert.
Effiziente Reinigung
Das reine Wasser löst Schmutzpartikel besser, da es eine hohe Aufnahmefähigkeit für Verunreinigungen besitzt. Es zieht Schmutz und Staub quasi an, ohne dass zusätzliche Stoffe hinzugefügt werden müssen.
Vermeidung von Schäden
Im Gegensatz zu aggressiven Reinigungsmitteln oder hartem Wasser greift Umkehrosmose-Wasser weder die empfindliche Glasoberfläche noch die Beschichtungen der Module an.
Fazit
Die Reinigung von PV-Anlagen mit Umkehrosmose, wie Sie die SPS Spezial- und Sonderreinigung einsetzt, ist eine innovative, nachhaltige und effektive Methode, um die Leistungsfähigkeit von Solarmodulen langfristig zu sichern. Sie bietet eine Kombination aus schonender Pflege und maximaler Effizienz, ohne die Umwelt oder die Module zu belasten.
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Beispiele für Leistungsverluste und wissenschaftliche Grundlagen
Es gibt Studien und Modellrechnungen, die zeigen, wie stark sich Verschmutzungen auf die Leistung einer Photovoltaikanlage auswirken können. Die Leistungsverluste hängen stark von den Umgebungsbedingungen, dem Verschmutzungsgrad und der Art der Verschmutzung ab. Hier einige konkrete Zahlen und Erkenntnisse:
Leistungsverluste durch Verschmutzung
- Staub und Pollen
Leistungsverlust: 5-10%
In Regionen mit geringem Niederschlag und hohen Staubkonzentrationen kann der Verlust noch höher sein.
- Industrielle Verschmutzung
Leistungsverlust: 15-20%
In der Nähe von Industrieanlagen oder stark befahrenen Straßen sammeln sich Ruß, Feinstaub und Chemikalien auf den Modulen an.
- Landwirtschaftliche Verschmutzung
Leistungsverlust: 20-30%
In landwirtschaftlichen Gebieten können Dünger, Erde, Pollen und Tierkot die Leistung erheblich beeinträchtigen.
- Vogelkot und hartnäckige Verschmutzungen
Leistungsverlust: Bis zu 40%
Vogelkot wirkt lokal wie ein Schatten (Hot-Spot-Effekt) und kann die Leistung einzelner Module drastisch reduzieren. - Trockenperioden ohne Regen
Leistungsverlust: 6-18% (in einem Zeitraum von sechs Monaten ohne Reinigung)
Regen kann zwar lose Verschmutzungen entfernen, reicht aber oft nicht aus, um hartnäckige Ablagerungen wie Pollen, Harz oder Ruß zu beseitigen.
Wissenschaftliche Untersuchungen
Eine Studie aus Indien (International Journal of Renewable Energy Research, 2020) zeigt, dass Verschmutzungen den Wirkungsgrad von PV-Anlagen um durchschnittlich 15-20% reduzieren können.
In Südeuropa (z. B. Spanien) wurden Leistungsverluste von bis zu 35% in landwirtschaftlichen Gebieten festgestellt, wenn die Module nicht regelmäßig gereinigt wurden.
Eine deutsche Studie (Fraunhofer ISE, 2018) stellt fest, dass der Regen alleine bei hartnäckigen Verschmutzungen nicht ausreicht, um optimale Leistungen zu gewährleisten.
Fazit
Die regelmäßige Reinigung einer Photovoltaikanlage ist wirtschaftlich sinnvoll, da selbst kleine Verschmutzungen über die Zeit erhebliche Ertragsverluste verursachen können. Besonders in verschmutzungsintensiven Umgebungen oder trockenen Klimazonen sollte die Reinigung professionell und regelmäßig erfolgen.
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